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Aktion Biotonne!

(Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung durch Markennennung, PR-Sample und Verlinkungen*) Während der ersten deutschlandweiten Aktionswochen zur Biotonne informierten vom 8. bis 29. September viele Städte und Gemeinden über die Biotonne. Ein wichtiges Thema, wie ich finde und daher möchte ich auch hier ein bisschen was dazu erzählen. Denn leider ist Mülltrennung noch nicht für jeden selbstverständlich. Um das zu ändern, könnt ihr etwas Schönes gewinnen, das euch die Trennung von Bioabfall vereinfacht und ihr erfahrt ein paar nützliche Infos rund um den Biomüll.

Warum ist Bioabfall so wichtig?

Aus unseren Küchenabfällen wird im Anschluss wieder wertvoller Kompost hergestellt, bzw. in einigen Städten auch durch Biogasanlagen Energie gewonnen. Der Abfall hat einen sinnvollen Verwertungskreislauf und wird im Gegensatz zum Restmüll nicht einfach nur verbrannt.

Seit 2015 müssen in Deutschland die Bioabfälle getrennt gesammelt werden, doch vielen ist das zu mühsam oder sie haben das nötige Equipment nicht. Dabei braucht es eigentlich nicht viel, ein kleiner Eimer oder ein extra Behälter neben dem Restmüll reicht schon aus, um die organischen Küchenabfälle zu sammeln – wertvoller Rohstoff, der sonst verloren gehen würde! Mehr richtig getrennter Bioabfall bedeutet eine Verbesserung für unsere Umwelt und das Klima und ist dabei ganz einfach.

Wie trennt man Biomüll?

Ich habe für eine gute Mülltrennung relativ wenig Platz unter der Spüle oder generell in der Küche und bin sehr begeistert vom „BIOTONi“*. Das ist ein kleiner, schöner Auffangbehälter mit Deckel, in den der Biomüll gegeben und hygienisch verschlossen wird.

Gerade beim Kochen kann man ihn direkt neben das Schneidebrett stellen und alle Bioabfälle hineingeben oder von der Arbeitsfläche kehren. Man legt in entweder mit den passenden Papiertüten/etwas Zeitungspapier aus, oder wäscht ihn einfach nach der Leerung von Hand oder in der Spülmaschine wieder sauber. Der Deckel ist abnehmbar und der Verschluss rastet ein, um keine Gerüche durchzulassen.

Achtung: Die Tüten aus Biokunststoff, welche eigentlich zum Sammeln von Biomüll ausgezeichnet sind, können nur schwer kompostiert werden. Denn sie benötigen mehr Zeit zum Abbau als die enthaltenen Abfälle und sollten daher – so praktisch sie auch erscheinen – vermieden werden.

Viele Supermärkte und Biomärkte bieten auch gratis Papiertüten für den Biomüll an, fragt einfach mal an der Kasse nach.

Was gehört in den Biomüll?

Man könnte sagen: Der Biomüll ist Veganer! 😉 Denn alles, was pflanzlich ist, kann in der Regel auch kompostiert werden. Schalen, Strünke, Kerne, Kaffeesatz oder Brotreste sind kein Problem. Was ich allerdings zuvor auch noch nicht wusste: nicht überall in Deutschland dürfen die gleichen Reste in den Biomüll. So sind Zitronen- oder Orangenschalen, Teebeutel und tierische Abfälle, wie Eierschalen nur in einigen Städten erlaubt.

Hierzu könnt ihr euren lokalen Ansprechpartner vor Ort befragen. Eine Liste mit allen Städten und Landkreisen gibt es hier.

Eine gute Übersicht (besonders auch zu den Dingen, die auf keinen Fall in die Biotonne dürfen) gibt es unter nachfolgendem Link zum Herunterladen und Ausdrucken: Infografik: Was Darf In Die Biotonne

Für den Anfang ist sie super als Hilfestellung und kann z.B. im Küchenschrank aufgehängt werden.

Gewinnspiel: BIOTONi!

Um euch zur Mülltrennung noch etwas mehr zu motivieren, darf ich gemeinsam mit der „Aktion Biotonne“ zwei neue, stylische BIOTONIs* von Koziol verlosen. Damit könnt ihr auch bei euch Zuhause oder im Büro ganz einfach, hygienisch und optisch ansprechend den Biomüll sammeln! 🙂

Die Behälter sind mit einem geruchsdichten Deckel versehen und in Deutschland nach höchsten Umwelt- & Sozialstandards hergestellt.

Ich verlose einen „Toni“ in der Farbe grün-weiß und einen in der Farbe himbeer-türkis. Alle Modelle könnt ihr hier im Onlineshop erwerben.

Das Gewinnspiel ist beendet, vielen Dank an alle Teilnehmer.

Herzlichen Glückwunsch an Gerlinde und die Backzauberin, bitte meldet euch bei mir!

*Für diesen Beitrag habe ich einen BIOTONi kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Der Beitrag und die Zusammenarbeit werden nicht vergütet und erfolgen aus Überzeugung und für den guten Zweck.

 

 

30 Kommentare

  • Bäro

    In meiner Stadt werden die Biomülltüten von der Stadt verteilt. Leider wird mein Haus ab und zu vergessen, bald sind sie wieder alle…. Biotoni würde mir helfen den biomüll nicht notgedrungen ab und zu in den Rest Müll zu werfen…..

  • Hilde

    Ich finde, dass die Biotonne die Restmülltonne enorm entlastet. Wir haben fast genauso viel Bio wie normalen Abfall, auch durch die Gartenabfälle. Eigentlich braucht man auch keine speziellen Kompostbeutel: ich lege immer Zeitungspapier in die Tonne, damit der Müll nicht so durchweicht.

  • Silvia

    Hallo Sabrina!

    Ein toller Artikel, worüber ich mir schon öfter mal Gedanken gemacht habe. Wir haben einen Komposter im Garten, wordurch unsere Biotonne kaum genutzt wird. Auf Mülltrennung achte ich sehr. Leider gibt es in unseren Supermärkten keine kostenlosen Papiertüten. Falls ich welche brauche, kaufe ich mir diese. Zurzeit kommt mein Biomüll in einen Eisbehälter, den ich nach dem Verzehr des Eis dafür auserkohren habe. Du siehtst, dass ich sogar Verpackungen, die sonst in den Müll kämen, erstmal weiter verwende. Trotzallem ist das nicht die Dauerlösung, da ich den Biomüll sofort entsorgen muss. Mit der/die BIOTONi in Grün/Weiß, müsste ich nicht immer den Bio Müll sofort rausbringen. Außerdem würde ich mich sehr darüber freuen.

    LG Silvia

    • Sabrina

      Hallo Silvia, ich drücke die Daumen! Aber toll, dass du auch mit dem Eisbehälter ganz einfach Müll trennst, so werden die Abfälle noch gut verwertet.
      Liebe Grüße zurück, Sabrina

  • Claudia

    Hallo Sabrina, ich habe in meiner Küche schon einen Biotoni in weiß/Türkis. Da ich aber noch einen in unserem Womo gebrauchen könnte mache ich mal eben bei deinem Gewinnspiel mit 🙂 Da würde ich dann den grünen bevorzugen! Viele Grüße Claudia

  • Stefanie Kreutzer

    Hallo,
    Himbeer-türkis fände ich schick 😉
    In Würzburg z.B. kommen Eierschalen in die schwarze Tonne. Da hatte ich schon mal eine Wette ob braune oder schwarze Tonne.
    VG

  • Cristina

    Liebe Sabrina!
    In meiner alten Wohnung hatten wir eine Biomülltonne und eine für Restmüll, womit ich ganz gut klar gekommen bin.
    Als ich vor etwas über einem Jahr in das Mehrfamilienhaus hier gezogen bin, hatte jeder Haushalt eine eigene Restmülltonne und das wars.
    Vor einigen Wochen hing ein Zettel von einer Nachbarin im Flur, mit dem Vorschlag, doch gemeinsam eine Biomülltonne fürs Haus anzuschaffen, da der Platz nicht für einzelne Tonnen reicht und ein Singlehaushalt insgesamt meist weniger Abfall verursacht.
    Auf den Zettel haben nur drei von acht Parteien reagiert.
    Ich habe mich mit der Nachbarin über mögliche Lösungen unterhalten, denn auch ich halte den Biomüll für eine sinnvolle Sache für Mensch und Umwelt.
    Im Internet bin ich auf diverse Möglichkeiten wie den Wurmkompost gestoßen, aber so richtig zufrieden war ich damit nicht.
    Mittlerweile ist eine Biotonne Pflicht und wir haben eine Gemeinschaftsbiotonne im Haus.
    Meinen Biomüll sammle ich in einem kleinen weißen Plastikeimer mit Riss unter der Spüle.
    Da käme mir der Biotoni gerade recht, vor allem, weil er geruchsdicht abschließt!
    Von der Farbe her würde mir himbeer-türkis am Besten gefallen.
    Viele liebe Grüße, Cristina

    • Sabrina

      Hallo Cristina, es ist erstaunlich, wie unterschiedlich da auch die Vorgehensweisen in den Mietshäusern sind, super, dass ihr nun eine Tonne habt und du den Müll sinnvoll trennen kannst. In der Stadt ist es mit einem eigenen Kompost ohne Garten doch ehr schwierig… Ich drücke dir die Daumen! Liebe Grüße, Sabrina

      • Cristina

        Ja, das stimmt.
        Vor Allem Stelle ich mir das mit dem Kompost oder einem Wurmkompost auf meinem unüberdachten Balkon schwierig vor.
        Da wäre er der Witterung ausgesetzt und die Geruchsbildung wäre auch da.
        Es gibt auch die Möglichkeit durch Zusätze zum Kompost eine Art Ferment selbst herzustellen.
        Liebe Grüße, Cristina

  • Daya

    Super Aktion! Ich finde es auch total wichtig, Müll zu trennen und kann mir gar nicht vorstellen esnicht zu tun. Danke für diesen interessanten Artikel! Aktuell sammle ich den Bio Abfall auch unter der Spüle, aber würde much total freuen diesen himbeerfarbenen Biotoni freuen, da er schön aussieht und gleichzeitig geruchsdicht.
    Viele Grüße, Daya

  • Suse

    Ich denke länger über einen Kompost nach. Aber unser garten ist wohl etwas zu klein dafür.
    Ich suche ja nach einem Gefäß aus edelstahl, aber das von Kozoil scheint zumindest nachhaltig hergestellt woren zu sein.
    LG Suse

    • Sabrina

      Hallo Suse, ich war auch erst etwas skeptisch, da der Behälter erstmal nicht so nachhaltig wirkt… Edelstahl kann leider rosten und nicht wirklich hygienisch gereinigt werden (Spülmaschine), daher bin ich inzwischen sehr zufrieden mit dem Biotoni.
      Liebe Grüße
      Sabrina

  • Backzauberin

    Liebe Sabrina,

    finde es klasse, dass du auf dieses wichtige Thema aufmerksam machst. Ich nutze bisher zur Sammlung des Biomülls die kostenlosen Papiertüten. Da diese jedoch schnell durchsuppen, steht ein Teller darunter. Allerdings kommen dann immer noch die Fruchtfliegen. Der BiOTONi scheint mir da eine hervorragende Lösung. Würde mich über den himbeer-türkisen Eimer sehr freuen. 🙂

    LG Bianka | Backzauberin

  • Kathi Seibert

    Ich beschäftige mich momentan mit der Entsorgung meiner Küchenabfälle. Gut zu wissen, dass man darauf auch Kompost machen kann. Ich fände es gut, wenn mein Kompost in einer Biogasanlage Energie erzeugen könnte.

  • Julian Klaas

    Ich möchte meinen Abfall trennen und ordnungsgerecht entsorgen. Dabei war mir unklar, dass auch Produkte wie beispielsweise Teebeutel, oder Eierschalen in die Biotonne gehören. Ich werde ein Unternehmen für Abfallentsorgung organisieren, damit ich meinen restlichen Abfall richtig entsorgen kann.

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